Der Lkw-Fahrer war den Ermittlungen zufolge am 8. Februar in der Stadt nahe Nürnberg über eine rote Ampel gefahren, hatte ein Auto gerammt und war dann mit hohem Tempo eine Wohnstraße heruntergedonnert. Dort schob er mehrere Autos ineinander. Einige Wagen gerieten in Brand. Auch Häuser wurden demoliert und durch das Feuer beschädigt. Mehrere Menschen wurden verletzt.
Der 51-Jährige sitzt seit Februar in Untersuchungshaft. Er hatte die Vorwürfe nach Angaben der Staatsanwaltschaft im Wesentlichen eingeräumt. Diese wirft ihm Gefährdung des Straßenverkehrs, unerlaubtes Entfernen vom Unfallort, fahrlässige Brandstiftung und fahrlässige Körperverletzung in mehreren Fällen vor. Als Fortsetzungstermin hat das Amtsgericht Fürth den 19. September vorgesehen.