Gleichstand im vorletzten Wahlgang bei Landesbischofswahl

Statt des erwarteten Ergebnisses hat es bei der Wahl des neuen Landesbischofs oder der neuen Landesbischöfin der evangelisch-lutherischen Kirche in Bayern im fünften Wahlgang einen Gleichstand zwischen den beiden verbliebenen Kandidaten gegeben. Die Landshuter Dekanin Nina Lubomierski erhielt ebenso wie der Münchner Regionalbischof Christian Kopp 51 Stimmen. Vier Synodale enthielten sich und wurden von der Wahlleitung aufgefordert, sich im sechsten - und letzten - Wahlgang für die 47-Jährige oder den 58-Jährigen zu entscheiden.
Christian Kopp (l-r), Nina Lubomierski und Klaus Schlicker, Kandidaten für die Wahl zum Landesbischof oder Landesbischöfin, nehmen an der Landessynode teil. © Sven Hoppe/dpa

Denn wenn auch im sechsten Wahlgang keine Mehrheit zustande kommt, müsste der Wahlvorbereitungsausschuss einen neuen Wahlvorschlag ausarbeiten oder dem Vernehmen nach zumindest einen neuen Wahltermin benennen. Vor dem entscheidenden Votum zogen sich die Arbeitskreise erneut zu einer längeren Beratung zurück.

Die beiden anderen Kandidaten, die Co-Direktorin von Mission EineWelt, Gabriele Hoerschelmann (55), sowie der Dekan in Windsbach, Klaus Schlicker (56), hatten nach dem dritten respektive vor dem fünften Wahlgang ihren Rückzug erklärt.

© dpa
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