Gewerkschaft kritisiert Verlängerung der Grundsteuerfrist

Die Deutsche Steuer-Gewerkschaft hat die Verlängerung der Grundsteuerfrist in Bayern kritisiert. Der Bundesvorsitzende Florian Köbler sagte der Deutschen Presse-Agentur. «Die Fristverlängerung in Bayern ist für mich unverständlich.» Das Ziel müsste jetzt vielmehr sein, die Betroffenen nochmals persönlich an die Abgabe zu erinnern. Die Finanzverwaltung brauche das restliche Drittel der Erklärungen so schnell wie möglich, sagte Köbler. Er fügte hinzu: «Jeder der abgibt, hat’s endlich hinter sich.»
Das Wort Grundsteuer erscheint auf einem Computerbildschirm auf der Seite des online Steuerportals Elster. © Bernd Weißbrod/dpa/Archivbild

Bayern hatte in einem Alleingang die Frist für die Abgabe der Grundsteuererklärung um drei Monate bis Ende April verlängert. Andere Länder schlossen sich dem nicht an - die Frist endete wie geplant am Dienstag.

In Bayern fehlt noch knapp ein Drittel aller Grundsteuererklärungen. Bundesweit lag die Quote der abgegebenen Grundsteuererklärungen bis Montag nach Angaben des Bundesfinanzministeriums bei etwas mehr als 71 Prozent.

© dpa
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