Drogen und illegal gehaltene Giftschlangen entdeckt

Bei einer Wohnungsdurchsuchung im oberbayerischen Landkreis Fürstenfeldbruck hat die Polizei neben Marihuana auch giftige Schlangen gefunden. Es handelte sich um zwei Boa constrictor und zwei Königspythons sowie zwei Wüsten-Hornvipern, wie das Polizeipräsidium Oberbayern Nord am Mittwoch mitteilte.
Ein Blaulicht leuchtet auf dem Dach eines Streifenwagens der Polizei. © Christoph Soeder/dpa/Symbolbild

Die beiden Vipern sind in Bayern demnach als genehmigungspflichtig eingestuft - eine Erlaubnis habe der 38 Jahre alte Tierbesitzer aus Germering bei der Durchsuchung am Dienstag aber nicht vorweisen können. Auch die Haltung der sechs Exoten entsprach laut Polizei nicht ganz den tierschutzrechtlichen Vorgaben.

Aufgrund der nicht vorliegenden Genehmigung wurden die Wüsten-Hornvipern von den Beamten beschlagnahmt und an die Auffangstation für Reptilien in München übergeben. Die anderen Schlangen durfte der Mann gegen Auflagen behalten. Eine zeitnahe Nachkontrolle sei aber angeordnet worden.

Zusätzlich zum illegalen Besitz der Schlangen wurden in der Wohnung auch Marihuana und Rauschgift-Konsumutensilien gefunden und beschlagnahmt. Gegen den 38-Jährigen wurde unter anderem ein Strafverfahren wegen des Verdachts des illegalen Erwerbs und Besitzes von Marihuana eingeleitet.

© dpa
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