«Tatort»: Kimmich spielt einen Fitness-Trainer namens Kenny

Fußball-Profi und Nationalspieler Joshua Kimmich (27) hat in gut fünf Wochen im Münchner «Tatort» einen Gastauftritt. Im ARD-Sonntagskrimi «Hackl» (angekündigt für den 12. März) wird der FC-Bayern-Star als Fitness-Trainer in einem 24/7-Studio kurz befragt. Kimmich hatte insgesamt einen Drehtag, wie der Bayerische Rundfunk (BR) der dpa mitteilte. Der Krimi wurde vom 20. April bis 20. Mai 2022 gedreht. «Wir haben uns extrem über das generelle Interesse von Joshua Kimmich an den "Tatort"-Produktionen gefreut und waren froh, ihm eine kleine, aber feine Rolle anbieten zu können», sagte BR-«Tatort»-Redakteur Cornelius Conrad.
Fitnesstrainer Kenny (Joshua Kimmich, r). © Hendrik Heiden/BR, Tellux Film GmbH/dpa

«Joshua Kimmich spielt Fitnesstrainer Kenny, der im Fitnesscenter arbeitet, in dem der Bruder des getöteten Motorradfahrers trainiert», sagt Conrad. Kalli Hammermann beginne im nächsten Umfeld des Toten zu ermitteln und befrage deshalb Kenny, «der einen bleibenden Eindruck bei ihm hinterlässt und Kalli für den restlichen Film "begleitet". Zu viel wollen wir hier natürlich noch nicht verraten.»

Als Assistent Kalli (Ferdinand Hofer) nach gut 8 (von 89) Minuten des Films das Fitnesscenter betritt, heißt es erstmal «Servus» - «Servus» - «Aber 'ne Kameraüberwachung gibt's keine, oder?» - «Hier braucht keiner Angst haben», sagt Kimmich in seiner Rolle. Dabei trägt er Schnäuzer und ein Funktions-T-Shirt. Im Mixer macht er sich einen knallgrünen Waldmeister-Shake. Eine Liste aller Eingecheckten seit dem Vorabend kann er nicht liefern - das Gerät ist defekt.

In dem Krimi geht es um einen tödlichen Motorradunfall des jungen Adam mitten in der Nacht im Münchner Stadtteil Hasenbergl. Adam Moser wohnte in einem kleinen Bungalow inmitten der Hochhäuser des Viertels. Die Kommissare Ivo Batic (Miroslav Nemec) und Franz Leitmayr (Udo Wachtveitl) treffen im Laufe der Ermittlungen auf den Grantler «Hackl», gespielt von Burghart Klaußner. Er wohnt im Nachbarhaus und ist «ein stadtbekannter Störenfried, dessen Wutpotential nicht nur bei der Münchner Polizei berüchtigt ist: Hatte er auch etwas gegen Adam? Genug, dass er sterben musste?».

© dpa
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