Die Sonne zeigte sich in Bayern im Frühling mit 465 Stunden durchschnittlich oft, zwischen 1961 und 1990 waren es den Angaben nach 466 Sonnenstunden im Freistaat. Im bundesweiten Vergleich bekam Bayern in diesem Frühjahr allerdings weniger Sonne ab: Fast 500 Stunden schien die Sonne durchschnittlich in Deutschland zwischen März und Mai. Zwischen 1961 und 1990 waren es 467 Stunden.
Weniger Sonne als in Bayern gab es in diesem Frühling nur in Baden-Württemberg mit 455 Stunden. In Nordrhein-Westfalen und Thüringen gab es laut DWD 470 Sonnenstunden. Mit 600 Stunden die meiste Sonne bekam Mecklenburg-Vorpommern ab.
Mit einer Durchschnittstemperatur von 8,7 Grad liegt Bayern im bundesweiten Mittel und damit zugleich 1,5 Grad über dem Wert der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990, wie der DWD nach einer vorläufigen Auswertung seiner rund 2000 Messstationen mitteilte.