Die Hunde liefen ohne ihr Herrchen nach Hause. Die besorgten Angehörigen machten sich auf die Suche und fanden den 63-Jährigen auf einer Kreuzung. Er war bereits tot.
Wenig später meldete sich eine 62-Jährige bei der Polizei und gab an, sie habe den Unfall verursacht. Doch die Ermittlungen ergaben, dass sie gelogen hatte. In Wirklichkeit war den Angaben zufolge ihr Sohn am Steuer gewesen.
Die Ermittler sammelten zahlreiche Beweise gegen den 34-Jährigen und nahmen ihn Ende April fest. Er wurde einem Ermittlungsrichter vorgeführt, der Haftbefehl erließ.
Inzwischen hat der Mann laut Staatsanwaltschaft seine Tat gestanden und der Haftbefehl wurde außer Vollzug gesetzt. Er muss sich nun wegen fahrlässiger Tötung, vorsätzlicher Gefährdung des Straßenverkehrs und Unfallflucht vor Gericht verantworten.