Danach habe er durch Sprünge auf andere Dächer versucht, der Verhaftung zu entgehen. Die Feuerwehr baute ein Sprungtuch auf, weil der 34-Jährige den Angaben zufolge immer wieder abzurutschen drohte.
Um den Mann nicht aus den Augen zu verlieren, kletterten Polizisten auf eine Drehleiter der Feuerwehr, außerdem wurde ein Polizeihubschrauber eingesetzt.
Nach etwa einer Stunde gab der 34-Jährige laut Polizei auf. Er sei unverletzt geblieben und anschließend in eine Justizvollzugsanstalt gebracht worden, hieß es.
Weswegen genau der Mann mit Haftbefehl gesucht wurde, wollte die Polizeisprecherin nicht sagen - er hätte seine Festnahme aber durch die Zahlung einer Geldsumme verhindern können, erklärte sie.