Insgesamt sei der Handel bisher aber zufrieden, vor allem im Vergleich mit 2021, als noch Corona-Beschränkungen galten, sagte Ohlmann. Auch in Sachen Kaufzurückhaltung sei es nicht so schlimm gekommen wie befürchtet, obwohl man merke, dass viele Menschen verunsichert seien und teilweise auch beim Geschenkeeinkauf sparten. Und auch bei den befürchteten Lieferschwierigkeiten - unter anderem bei Spielwaren - sei es weniger dramatisch, als teilweise vorhergesagt. Viele Händler hätten sich ausreichend bevorratet. Dennoch rät Ohlmann, besser rechtzeitig zu kaufen.
Für den Endspurt vor dem Fest komme es jetzt auch auf das Wetter an. Der vorhergesagte Schnee könne nicht nur die Shoppinglaune vorantreiben sondern mache auch Geschenke wie Mützen, Schals, Handschuhe oder Skier attraktiver, sagt Ohlmann. Insgesamt wird zudem wieder mehr vor Ort gekauft. Der Anteil des Onlinehandels gehe etwas zurück - wenn auch auf hohem Niveau. Auch hier dürfte der Wegfall der Corona-Einschränkungen im Vergleich zu 2021 eine zentrale Rolle spielen.