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Debüt für Fiél: Nürnberg verpatzt Saisonstart in Rostock

So hatte sich Cristian Fiél seine Premiere in der 2. Fußball-Bundesliga nicht vorgestellt. Der 1. FC Nürnberg ist dem Tor lange näher, trifft aber nicht. Ein Neuzugang macht dennoch Hoffnung.
Hansa Rostock - 1. FC Nürnberg
Die Fans des FC Hansa Rostock jubeln vor Spielbeginn. © Jens Büttner/dpa

Die Aufbruchsstimmung des 1. FC Nürnberg ist dahin. Die Franken vergeigten das erste Punktspiel unter Trainer Cristian Fiél und mussten sich beim Saisonstart der 2. Fußball-Bundesliga Hansa Rostock 0:2 (0:1) geschlagen geben. Der Mix aus fehlender Präzision in der Offensive und Unaufmerksamkeiten in der Hintermannschaft kostete den «Club» eine erfolgreiche Auswärtsfahrt an die Ostsee. Kapitän Enrico Valentini wollte allerdings nicht zu viel in das Ergebnis reininterpretieren. «Wir sind jetzt so rein gestartet. Das ist der erste von 34 Spieltagen», sagte der Nürnberger Anführer trotzig. John-Patrick Strauß (42. Minute) und Nils Fröling (47.) hatten die Tore für die Norddeutschen erzielt.

Der Start des «Clubs» war eigentlich vielversprechend. Nach Ivan Marquez hätte auch Tim Handwerker mit einem satten Distanzschuss die Führung erzielen können. Doch wie schon in der Vorsaison fehlte am Ende die letzte Konsequenz im Offensivspiel. «Auswärts bekommst du normalerweise nicht so viele Chancen. Da müssen wir einen reindrücken. Stattdessen kriegen wir eins. Und das schnelle Tor nach der Pause war dann ein Nackenschlag», analysierte Abwehrspieler Ahmet Gürleyen.

In der 57. Minute konnten die Rostocker gleich drei Nürnberger Schüsse hintereinander blocken. Ein vermeintlicher Treffer von FCN-Neuzugang Daichi Hayashi (67.) wurde wegen Handspiels des Japaners aberkannt. «Heute hätten wir nochmal zweimal 90 Minuten spielen können, das Ding wäre trotzdem nicht über die Linie gegangen», befand Fiél, der auch Positives aus dem Saisonauftakt mitnehmen konnte.

Die Einwechslung des 26-jährigen Hayashi brachte Schwung ins Nürnberger Offensivspiel. Immer wieder suchte der Angreifer den Abschluss und drängte auf den Anschlusstreffer. Sein Aufsetzer-Kopfball hätte drin sein müssen. Ansonsten stand Rostock tief und ließ wenig zu. «Wir sind zwar in die Abschlusspositionen gekommen, die wir haben wollten, aber die Effektivität war bei Hansa Rostock heute einfach besser», äußerte Fiél selbstkritisch.

© dpa
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