23 Flüchtlinge mit Lastwagen geschleust: Fahrer verhaftet

Die Bundespolizei hat im niederbayerischen Landkreis Passau 23 syrische Staatsbürger entdeckt, die mit einem Lastwagen nach Deutschland geschleust wurden. Der 40 Jahre alte Fahrer wurde festgenommen, wie ein Sprecher der Behörde am Mittwoch berichtete. Zuvor sei ein entsprechender Hinweis eingegangen, wonach mehrere Personen am Dienstag in Aicha vorm Wald einen Lastwagen über die Ladefläche verlassen hätten.
Der Polizei-Schriftzug steht auf einem Einsatzfahrzeug. © Christoph Soeder/dpa/Symbolbild

Die Beamten, darunter auch Hundeführer und ein Hubschrauber der Bundespolizei, durchsuchten den Gemeindebereich sowie angrenzende Waldstücke und stießen auf insgesamt 23 Syrer im Alter zwischen 8 und 47 Jahren. Keiner habe sich offiziell ausweisen können, jedoch hätten die Flüchtlinge verschiedene Unterlagen und Zettel bei sich gehabt, die zur Alters- und Herkunftsbestimmung verwendet worden seien.

Die Fahnder fanden in dem Lastwagen mehrere Wasserflaschen und Kleidungsstücke. Die strafmündigen Geschleusten erhielten Anzeigen wegen unerlaubter Einreise. 21 Personen wurden an das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge oder an das zuständige Jugendamt übergeben. Über den Verbleib von zwei Flüchtlingen werde noch entschieden, hieß es.

© dpa
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