Die Beamten, darunter auch Hundeführer und ein Hubschrauber der Bundespolizei, durchsuchten den Gemeindebereich sowie angrenzende Waldstücke und stießen auf insgesamt 23 Syrer im Alter zwischen 8 und 47 Jahren. Keiner habe sich offiziell ausweisen können, jedoch hätten die Flüchtlinge verschiedene Unterlagen und Zettel bei sich gehabt, die zur Alters- und Herkunftsbestimmung verwendet worden seien.
Die Fahnder fanden in dem Lastwagen mehrere Wasserflaschen und Kleidungsstücke. Die strafmündigen Geschleusten erhielten Anzeigen wegen unerlaubter Einreise. 21 Personen wurden an das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge oder an das zuständige Jugendamt übergeben. Über den Verbleib von zwei Flüchtlingen werde noch entschieden, hieß es.