Der Bundeskanzler ließ sich zuvor die Ausrüstung der Rettungshubschrauber erklären und sprach mit den Beschäftigten der Luftrettung über ihr Einsatzkonzept. Scholz dankte den Luftrettern für ihr Engagement und sagte, er sei von der Professionalität und der technischen Ausstattung sehr beeindruckt. Am Vormittag hatte der Bundeskanzler beim Evangelischen Kirchentag in Nürnberg gesprochen.
Am Flughafen in Nürnberg sind zwei Hubschrauber der DRF-Luftrettung stationiert. Mit ihnen sollen Patienten im Umkreis von 60 Kilometern in maximal 15 Minuten erreicht werden können. Die Notfallsanitäter in Nürnberg sind zusätzlich für den Einsatz einer Rettungswinde am Hubschrauber geschult. Das ist nur an 4 der 29 Standorte der gemeinnützigen DRF-Luftrettung in Deutschland der Fall.