Ägyptischer Streetart-Künstler Awad zeigt Werke in München

Vor rund zehn Jahren tauchten auf Mauern in der ägyptischen Hauptstadt Kairo Graffiti-Bilder des Künstlers Alaa Awad auf. Sie zeigten unter anderem einen Trauermarsch mit weinenden Frauen. Die Street-Art-Gemälde im Stile der altägyptischen Kunst sollten die Protestierenden während der Revolution an ihre Wurzeln erinnern, schreibt Awad auf seiner Internetseite. Nun gibt das Staatliche Museum Ägyptischer Kunst in München Einblicke in sein Schaffen. Von Dienstag bis zum 5. März zeigt die Ausstellung «An Egyptian Story. Paintings by Alaa Awad» Ölgemälde und Zeichnungen.
Werke von Yazan Halwani (l-r), Alaa Ahmed Awad und Shepard Fairey hängen bei der "Urban Art Biennale 2015" in Völkingen. © Oliver Dietze/Oliver Dietze/dpa/dpa

Awad zähle zu den aufstrebenden Künstlern seines Heimatlandes, schreibt das Museum. Er modernisiere antike Motive und stelle auch große Bauprojekte wie den Suez-Kanal oder den Assuan-Staudamm dar. Damit wolle er die Auswirkungen der Modernisierung auf die ägyptische Gesellschaft und ihre Lebensweise kommentieren, heißt es in der Ankündigung.

© dpa
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