Baby misshandelt: Verdächtiger Vater streitet Tat ab

Ein wegen schwerer Misshandlung eines Babys in Aschaffenburg festgenommener Mann hat die Tat bestritten. Das teilte die Staatsanwaltschaft Aschaffenburg am Dienstag mit. Der etwa zehn Monate alte Junge habe bei den Übergriffen am 25. Oktober schwere Kopfverletzungen und Brüche erlitten. Lebensgefahr bestehe mittlerweile nicht mehr, hieß es.
Ein Schild mit der Aufschrift "Polizei" hängt an einem Polizeipräsidium. © Roland Weihrauch/dpa/Symbolbild

«Es besteht der dringende Verdacht, dass der Beschuldigte das Kind insbesondere mehrfach mit voller Kraft auf den Boden geworfen hat.» Zum Motiv gebe es noch keine gesicherten Erkenntnisse. Die Behörde ermittelt gegen den Mann wegen versuchten Totschlags - und wegen möglicher weiterer Vergehen.

Der 34-Jährige soll seinen Sohn bereits im Juli misshandelt haben sowie ein anderes Kind aus einer früheren Beziehung im Jahr 2017. Zu diesen Vorfällen hatte es laut Staatsanwaltschaft vor dem 25. Oktober keine Strafanzeigen gegeben.

Bei der Tat vor zwei Wochen soll der Verdächtige in der gemeinsamen Wohnung mit seiner Lebensgefährtin, der Mutter des Kindes, gestritten haben. Nachbarn hörten die Hilferufe der Frau und verständigten die Polizei. Der 34-Jährige sitzt seither in Untersuchungshaft.

© dpa
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