«Es besteht der dringende Verdacht, dass der Beschuldigte das Kind insbesondere mehrfach mit voller Kraft auf den Boden geworfen hat.» Zum Motiv gebe es noch keine gesicherten Erkenntnisse. Die Behörde ermittelt gegen den Mann wegen versuchten Totschlags - und wegen möglicher weiterer Vergehen.
Der 34-Jährige soll seinen Sohn bereits im Juli misshandelt haben sowie ein anderes Kind aus einer früheren Beziehung im Jahr 2017. Zu diesen Vorfällen hatte es laut Staatsanwaltschaft vor dem 25. Oktober keine Strafanzeigen gegeben.
Bei der Tat vor zwei Wochen soll der Verdächtige in der gemeinsamen Wohnung mit seiner Lebensgefährtin, der Mutter des Kindes, gestritten haben. Nachbarn hörten die Hilferufe der Frau und verständigten die Polizei. Der 34-Jährige sitzt seither in Untersuchungshaft.