Verfolgungsjagd mit Formel 1-Geschwindigkeit: Raser entkommt

Auch Dutzende Streifenwagen hatten keine Chance: Ein Autofahrer hat bei einer Verfolgungsjagd Gas gegeben. Allerdings dürfte es eine kostspielige Flucht gewesen sein.
Ein Streifenwagen der Polizei mit eingeschaltetem Blaulicht. © Daniel Karmann/dpa/Symbolbild

Mit der abenteuerlichen Geschwindigkeit von bis zu 300 Kilometern pro Stunde ist ein Falschfahrer in der Nähe von Stuttgart Dutzenden Streifenwagen entkommen - wenngleich am Ende zu Fuß. Nach Polizei-Angaben hatte der Mann seinen Sportwagen aus noch nicht näher bekanntem Grund an einem Stauende gedreht und war in der falschen Richtung zurück nach Stuttgart gerast.

Alarmiert durch Notrufe nahm die Polizei in der Nacht zum Samstag die Verfolgung auf, verlor den Raser aber wiederholt aus den Augen. Ein Polizeihubschrauber folgte dem Wagen schließlich weiter auf die A8 in Richtung München bis Mühlhausen im Täle (Kreis Göppingen), wo der Fahrer von der Autobahn abfuhr, sein knapp 200.000 Euro teures Auto abstellte und zu Fuß die Flucht ergriff.

Der Wagen wurde sichergestellt. Ermittler versuchten auch am Sonntag noch herauszufinden, wer am Steuer saß. Neben dem Hubschrauber waren insgesamt 41 Streifenwagen aus 6 Polizeipräsidien an der nächtlichen Verfolgungsjagd beteiligt.

© dpa
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