Giftiges Kohlenstoffmonoxid in Wohnhaus: Acht Verletzte

Nach einem Austritt von giftigem Kohlenstoffmonoxid in einem Mehrfamilienhaus sind in Stuttgart acht Menschen verletzt worden. Wie die Feuerwehr am Montag mitteilte, hatte ein Bewohner des Hauses am Sonntagabend aufgrund von Unwohlsein den Rettungsdienst gerufen. Beim Betreten des Gebäudes stellten die Einsatzkräfte dann eine stark erhöhte Konzentration von Kohlenstoffmonoxid fest.
Ein Rettungswagen auf Einsatzfahrt. © Lino Mirgeler/dpa/Symbolbild

Nach eigener Aussage rettete die Feuerwehr acht Menschen aus dem Gebäude. Sechs Menschen wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht, zwei Personen seien entgegen ärztlichen Rats vor Ort geblieben.

Die lebensgefährliche Kohlenstoffmonoxid-Konzentration wurde vermutlich durch eine Gastherme ausgelöst, wie es hieß. Durch Lüften und eine Kontrolle der Gastherme konnten die Werte laut Feuerwehr deutlich gesenkt werden.

Kohlenstoffmonoxid ist ein farb- und geruchloses Gas. Es entsteht bei der unvollständigen Verbrennung von Brenn- und Treibstoffen. Vergiftungen können zu Erstickungen führen, weil das Gas die Sauerstoffaufnahme behindert.

© dpa
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