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«Nase für das Tor»: Hoffenheim-Coach lobt Berisha

Hoffenheims Trainer Pellegrino Matarazzo hat nach der Verpflichtung von Mergim Berisha und Wout Weghorst besondere Qualität in der Sturmabteilung. Ob beide gegen Wolfsburg schon angreifen, ist offen.
Mergim Berisha und Stefan Reuter
Augsburgs Mergim Berisha (l) und Sportdirektor Stefan Reuter laufen über das Spielfeld. © Tom Weller/dpa

Die Transferoffensive der TSG 1899 Hoffenheim gefällt Cheftrainer Pellegrino Matarazzo. «Ich will angreifen, die Spieler wollen angreifen. Fakt ist, wir wollen etwas erreichen und erfolgreich sein», sagte der 45-Jährige vor dem Fußball-Bundesligaspiel am Samstag (15.30 Uhr/Sky) gegen den VfL Wolfsburg.

Deshalb freut ihn besonders die Verpflichtung von Mergim Berisha vom FC Augsburg, mit dem nach Wout Weghorst der zweite hochgewachsene Mittelstürmer neu im Kader ist. «Mergin ist ein Stürmer, der in der Doppelspitze, aber auch etwas hängend spielen kann», erklärte Matarazzo am Donnerstag. «Hauptsächlich hat er seine Stärken um den Sechszehner herum - und eine Nase für das Tor.» Berishas Engagement bis Ende Juni 2027 war für eine Ablöse von wohl 14 Millionen Euro einen Tag zuvor perfekt gemacht worden.

Ob der Ex-Wolfsburger Weghorst und Berisha schon gemeinsam gegen die Niedersachsen auf Torejagd gehen, blieb offen. Möglich ist, dass die Hoffenheimer ihren Kader bis zum Transferende am Freitag noch ergänzen: Im Gespräch ist eine Verpflichtung von Mittelfeldspieler Anton Stach vom FSV Mainz 05.

Personell gibt es vor dem Spiel gegen Wolfsburg einen Ausfall und Fragezeichen: Linksverteidiger Marco John hat sich eine Sprunggelenksverletzung zugezogen und ist nicht dabei. Offen ist, ob in Pavel Kaderabek ein weiterer Verteidiger ausfällt. Er hatte sich im Spiel bei Aufsteiger FC Heidenheim verletzt. Ebenfalls ungewiss ist der Einsatz der erkrankten Kevin Akpoguma und Ozan Kabak.

Schon vor Bekanntwerden der Rückkehr von Torwart Oliver Baumann in die Nationalmannschaft für die Länderspiele gegen Japan und Frankreich, lobte ihn Matarazzo in höchsten Tönen: «Oliver Baumann ist einer der besten Torhüter in Deutschland. Seine Technik und Power, wie er im Spiel agiert und kommuniziert, das beeindruckt mich immer wieder.»

Für den 1899-Coach lässt sich hingegen erst nach dem Duell gegen die Wolfsburger einschätzen, in welche Richtung es in dieser Saison gehen könnte, nachdem man in der vergangenen Spielzeit mit im Abstiegskampf gewesen war. «Vor der Saison haben wir gesagt, dass wir Konstanz haben und immer am Maximum spielen wollen. Das ist unser Ziel, das wir bisher nicht erreicht haben», urteilte Matarazzo. Das erste Liga-Spiel beim SC Freiburg (1:2) ging verloren, in der Heimpartie gegen Heidenheim (3:2) gab es einen schwer erkämpfen Sieg.

© dpa
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