Unbekannte erbeuten Bargeld, Goldschmuck und -barren. Ihre Masche: Sie geben sich als Staatsbedienstete aus, sagen den Opfern, Angehörige hätten einen Unfall verursacht.

Weil sie in einer Bande ältere Menschen mit sogenannten Schockanrufen um fast eine halbe Million Euro betrogen haben soll, steht eine 24-Jährige vor Gericht. Der Frau wird vorgeworfen, mehrfach hohe Bargeldsummen, Gold und Schmuck von den Opfern abgeholt zu haben, wie die Staatsanwaltschaft am Mittwoch vor dem Landgericht in Freiburg berichtete. Die Angeklagte sitzt in Untersuchungshaft und wurde in Handschellen in den Gerichtssaal geführt. Der Prozess soll bis Mitte Juni dauern.

Trickbetrüger haben von einer 58-jährigen Frau in Hannover Gegenstände im sechsstelligen Wert erbeutet. Die Frau fiel auf eine weit verbreitete Betrugsmasche herein, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Eine angebliche Polizistin hatte am Dienstag am Telefon behauptet, die Tochter der Frau habe bei einem Verkehrsunfall den Tod einer Schwangeren verschuldet. Um zu vermeiden, dass die Tochter ins Gefängnis komme, solle sie eine Kaution bezahlen.

Ein 79 Jahre alter Mann ist bei einer Auseinandersetzung in einem Mehrfamilienhaus in Frankfurt von Messerstichen lebensgefährlich verletzt worden und kurz darauf im Krankenhaus gestorben. Ein 64 Jahre alter Verdächtiger wurde am Tatort im Stadtteil Sachsenhausen festgenommen, wie die Polizei am Sonntag berichtete. Zu der Tat war es bereits am Samstagmorgen gekommen, die Hintergründe waren zunächst unklar.

Nach einem Messerangriff ermitteln Polizei und Staatsanwaltschaft Dresden gegen eine 23-Jährige wegen des Verdachts des versuchten Mordes. Die Frau sitzt in U-Haft. Sie soll einer 38-Jährigen am Donnerstag zunächst hinter der Hauseingangstür eines Mehrfamilienhauses in Hohnstein (Sächsische Schweiz-Osterzgebirge) aufgelauert haben, teilte die Polizei am Freitag mit. Anschließend habe die 23-Jährige die Frau attackiert und ihr in Tötungsabsicht eine Stichverletzung oberhalb des Schulterblattes zugefügt.

Nach einem Messerangriff ermitteln Polizei und Staatsanwaltschaft Dresden gegen eine 23-Jährige wegen des Verdachts des versuchten Mordes. Die Frau sitzt in U-Haft. Sie soll einer 38-Jährigen am Donnerstag zunächst hinter der Hauseingangstür eines Mehrfamilienhauses in Hohnstein (Sächsische Schweiz-Osterzgebirge) aufgelauert haben, teilte die Polizei am Freitag mit. Anschließend habe die 23-Jährige die Frau attackiert und ihr in Tötungsabsicht eine Stichverletzung oberhalb des Schulterblattes zugefügt.

Nach dem Messerangriff auf eine Frau im Münsterland laufen die Ermittlungen. Ersten Erkenntnissen zufolge kannten sich das Opfer und der mutmaßliche Täter nicht. Über das Motiv der Tat ist noch nichts bekannt.

Nach dem gewaltsamen Tod seiner Ehefrau ist für einen 64-Jährigen aus Unterfranken Untersuchungshaft angeordnet worden. Ihm werde vorgeworfen, die gleichaltrige Frau mit einem Messer in deren Wohnung in Aschaffenburg tödlich verletzt zu haben, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Freitag mit.

In einem kleinen Dorf bei Augsburg sind Schüsse gefallen. Es gibt Tote und Verletzte. Die Hintergründe sind noch völlig unklar.

Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) verlängert die Grenzkontrollen zu Polen, Tschechien und der Schweiz bis zum 15. Dezember. Dies solle in Kürze bei der Brüsseler EU-Kommission gemeldet werden, sagte ein Sprecher am Montag in Berlin. Man gehe davon aus, dass die Kontrollen insbesondere an der deutsch-polnischen Grenze auch weiterlaufen sollten.

Nach seinem Austritt bei den Grünen gehe sein Bedürfnis, einer Partei beizutreten, gegen null, sagt Tübingens Oberbürgermeister Palmer. Er schließt sich einem Verein an. Dieser heißt Freie Wähler Vereinigung - und verbindet große Hoffnungen mit Palmer.

Beim Zusammenstoß zweier Autos auf glatter Fahrbahn sind bei Künzelsau (Hohenlohekreis) zwei Frauen schwer verletzt worden. Die Fahrerin eines der Autos war am Montag vermutlich wegen der Glätte mit ihrem Fahrzeug in den Gegenverkehr geraten, wo es von dem anderen Auto gerammt wurde, wie die Polizei mitteilte. Die Frau und ihre Mitfahrerin wurden dabei schwer verletzt. Der Fahrer des entgegenkommenden Autos erlitt leichte Verletzungen.

Bahnfahrer leiden schon seit Tagen unter dem Wintereinbruch, glatte Straßen machten am Montag auch Autofahrern und Fußgängern zu schaffen. Am Abend und in der Nacht zum Dienstag kann es erneut teils spiegelglatt werden, warnt der Wetterdienst.

Der in die Kritik geratene Geschäftsführer Markus Kompp hat keine Zukunft mehr beim Fußball-Drittligisten SV Waldhof Mannheim. Der Aufsichtsrat des Vereins habe einstimmig beschlossen, den zum 30. Juni 2025 auslaufenden Vertrag nicht zu verlängern, teilten die Mannheimer am Montag mit. Weiter hieß es, dass das Gremium «im Sinne aller Beteiligten intensiv an einer Lösung» arbeite, den Vertrag schon zu einem früheren Zeitpunkt einvernehmlich aufzulösen.

Bis tief in die Nacht zu Montag haben zwei entlaufene Pferde ein Großaufgebot an Rettungskräften auf Trab gehalten. Zunächst meldete ein Verkehrsteilnehmer die Tiere am Sonntagabend auf einer Kreisstraße bei Sinsheim (Rhein-Neckar-Kreis), wie die Polizei am Montag mitteilte. Als eine Streife eintraf, fehlte von den Pferden jedoch jede Spur. Anschließend wurden die Tiere mehrfach gesichtet, konnten aber nicht eingefangen werden.

Beim Zusammenprall eines Linienbusses mit einem Auto auf glatter Fahrbahn nordöstlich von Heilbronn ist eine Frau tödlich verletzt worden. Der Bus war bei Zweiflingen vermutlich wegen der Glätte in den Gegenverkehr gekommen und dort mit dem Auto zusammengestoßen, wie die Polizei am Montag mitteilte. Durch den Aufprall wurde das Auto gedreht. Es landete auf dem Dach. Die Fahrerin wurde herausgeschleudert und so schwer verletzt, dass sie noch an der Unfallstelle starb. Die Busfahrerin wurde laut Polizei leicht verletzt. Im Bus befanden sich den Angaben nach keine weiteren Menschen. Bei dem Unfall am Montagnachmittag entstand ein Sachschaden von rund 15.000 Euro.

Eine Software zur intelligenten Videoüberwachung soll Polizisten die Arbeit erleichtern und Bürgern das Gefühl von Sicherheit vermitteln. Mit dem Projekt ist Mannheim bundesweiter Vorreiter. Nun ist klar, wie es weitergeht.

Rund 1100 Liter ausgelaufenes Heizöl haben am Montag zu massiven Verkehrsstörungen zwischen Karlsruhe und Stuttgart geführt. Erst nach etwa 90 Kilometern hatte der Fahrer eines Tanklasters bemerkt, dass Heizöl aus dem Laster auslief, wie die Polizei mitteilte. Bis dahin hatte sich das Öl schon auf Teilen der Bundesstraße 10 sowie der Autobahnen 5, 8 und 81 verteilt.

Bei einem Unfall mit einem Lastwagen ist ein Autofahrer auf der Autobahn 8 bei Dornstadt (Alb-Donau-Kreis) tödlich verunglückt. Der Mann konnte einem Lastwagen, der die Kontrolle verloren hatte, nicht mehr rechtzeitig ausweichen, wie die Polizei am Montag mitteilte. Der Autofahrer wurde eingeklemmt und starb noch an der Unfallstelle. Mit Verdacht auf schwere Verletzungen wurde der Lastwagenfahrer in ein Krankenhaus gebracht. Wegen des Unfalls wurde die Autobahn Richtung Stuttgart für mehrere Stunden voll gesperrt. Die Ursache des Unfalls war zunächst unklar. Die Staatsanwaltschaft ordnete ein technisches Gutachten an. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf rund 50.000 Euro.