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KSC enttäuschend und verunsichert: Druck wächst

Die erhoffte Reaktion nach dem 3:4 in Fürth hielt nur 20 Minuten. Der Negativtrend des Karlsruher SC verschärft sich, das Team wirkt verunsichert. Die kommende Aufgabe wird umso wichtiger.
Karlsruher SC - Holstein Kiel
Der Karlsruher Trainer Christian Eichner verfolgt das Spiel. © Uli Deck/dpa

Der Negativtrend wird für den Karlsruher SC offenbar zur Kopfsache. Beim 0:2 (0:2) gegen Holstein Kiel und dem vierten sieglosen Spiel in Serie wirkte der von einigen als Geheimtipp gehandelte badische Fußball-Zweitligist deutlich verunsichert. Und wieder einmal waren die Probleme in der Defensive nicht zu übersehen. 

Sinnbildlich war für Trainer Christian Eichner am Samstag schon das erste Gegentor. «Der Verteidiger dribbelt an, wir verlieren das Kopfballduell und der Gegner führt 1:0. Das hat sehr gut aufgezeigt, wo bei uns im Moment die Baustellen liegen», schilderte er. Seine Abwehrreihe war danach phasenweise nicht auf der Höhe.

«Zwei, drei Minuten später stehen wir nicht drei Meter weg, sondern stehen gar nicht in der Nähe des Gegners nach einem zweiten oder dritten Ball und es steht 2:0», kritisierte der Coach: «Das hat die Mannschaft in eine Situation gebracht, dass sie angefangen hat, über ihre Situation nachzudenken.»

Den ganzen September ist die Mannschaft in der 2. Fußball-Bundesliga ohne Sieg geblieben. Nach einer dominanten Anfangsphase gegen Kiel brachen die Gastgeber nach Benedikt Pichlers Treffer (24. Minute) ein. Tom Rothe (27.) nutzte drei Minuten später das fehlende Durchsetzungsvermögen und den Platz für einen weiteren Treffer aus. Steven Skrzybski hätte in einer schwachen Phase des KSC sogar noch vor der Pause für eine höhere Führung der Gäste sorgen können, scheiterte aber mit einem Handelfmeter (34.). 

Auch die Offensivabteilung des KSC um den früheren Nationalspieler Lars Stindl überzeugte nicht. So liegen die Badener nur einen Zähler vor dem Abstiegsrelegationsrang. «Jeder weiß schon um die Lage. Aber du siehst bei so einem Spiel, wie der Spielverlauf alles kaputt machen kann», klagte Kapitän Jérôme Gondorf, der nach dem Spiel den direkten Kontakt mit dem Fanblock suchte. 

Beim 1. FC Magdeburg am kommenden Samstag steht der KSC vor der dann folgenden Länderspielpause unter erhöhtem Erfolgsdruck. «Wie kommst du aus einer schlechten Situation raus? Indem du an dich glaubst, indem du mutig bist, indem du weiter hart arbeitest. Wir wissen auch, dass wir so was überstehen können. Wir werden uns da herauskämpfen», sagte Gondorf und forderte: «Wir müssen unsere Dinge einfach verbessern, verbessern, verbessern.»

© dpa
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