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Kein Sieger zwischen Frankfurt und Freiburg

Eintracht Frankfurt und der SC Freiburg hängen nach einer Nullnummer weiter im Tabellenmittelfeld fest. Beiden Teams fehlt im Angriff die Durchschlagskraft.
Eintracht Frankfurt - SC Freiburg
Frankfurts Jessic Ngankam (l) und Freiburgs Kiliann Sildillia kämpfen um den Ball. © Thomas Frey/dpa

Kein Sieger im Duell der Europacup-Starter: In einem intensiven Abnutzungskampf haben sich Eintracht Frankfurt und der SC Freiburg zum Abschluss des fünften Spieltages in der Fußball-Bundesliga torlos getrennt. Nach dem vierten Remis in Serie vor 55.800 Zuschauern sind die Hessen in dieser Saison weiter ungeschlagen und belegen mit sieben Zählern den achten Tabellenplatz. Direkt dahinter rangieren die punktgleichen Breisgauer.

«Für den neutralen Zuschauer ist es kein Leckerbissen gewesen», sagte Freiburgs Matthias Ginter beim Streamingdienst DAZN. Mit dem Remis könne man zufrieden sein. «Wir haben heute nicht so viele Chancen gehabt», analysierte Kapitän Vincenzo Grifo, «deswegen ist der Punkt gerecht.»

Eintracht-Kapitän Kevin Trapp sah seine Mannschaft im Vorteil, monierte aber die Schwäche vor dem gegnerischen Tor seit dem Abgang von Torjäger Randal Kolo Muani. «Ich finde, wir haben ein gutes Spiel gemacht, wir hatten Freiburg im Griff, waren die bessere Mannschaft. Nur an dem Problem, das wir vorn haben, dass wir nicht zu effizient sind, dass die Pässe nicht ankommen, daran müssen wir weiter arbeiten», sagte der Torhüter.

Unter den Augen von Neu-Bundestrainer Julian Nagelsmann, der am Freitag als Nachfolger von Hansi Flick offiziell vorgestellt worden war, saß Mario Götze bei der Eintracht zunächst nur auf der Bank. «Mario hat über einen sehr langen Zeitraum gespielt. Daher würde ich es nicht an die ganz große Glocke hängen, dass er jetzt mal draußen ist», sagte Eintracht-Trainer Dino Toppmöller vor dem Anpfiff zur ungewohnten Ersatzrolle des Ex-Weltmeisters.

Dafür konnte sich Nationaltorhüter Trapp gleich zu Beginn bei einem Kopfball von Ritsu Doan auszeichnen. Es blieb jedoch für lange Zeit die einzige gefährliche Aktion der Freiburger, bei denen Abwehrspieler Manuel Gulde kurz vor Beginn wegen Kreislaufproblemen passen musste und durch Kiliann Sildillia ersetzt wurde.

Frankfurt war das aktivere Team, konnte sich aber kaum zwingende Chancen erarbeiten. Die beste Möglichkeit bot sich Fares Chaibi, dessen Schuss SC-Torwart Noah Atubolu zur Ecke abwehrte. Kurz zuvor hatten die Hausherren nach einem leichten Strafraum-Rempler von Lukas Kübler an Aurelio Buta vehement einen Elfmeter gefordert, doch die Pfeife von Schiedsrichter Felix Zwayer blieb stumm. «Den kann man schon geben», sagte Eintracht-Sportvorstand Markus Krösche zu der Situation.

Kurz vor der Pause wurde es dann noch einmal knifflig, als Zwayer nach einem Foul von Junior Dinah Ebimbe an Sildillia wegen einer möglichen Roten Karte den Videobeweis bemühte. Der erfahrene FIFA-Referee beließ es nach Ansicht der TV-Bilder aber bei der zunächst ausgesprochenen Verwarnung für den Frankfurter.

In die zweite Halbzeit starteten die Hessen mit der bis dahin größten Gelegenheit, als Omar Marmoush mit einem Flachschuss am stark reagierenden Atubolu scheiterte. Auf der Gegenseite führten zwei Halbchancen der Freiburger ebenfalls nicht zum Erfolg.

Mit der Hereinnahme von Götze erhöhte die Eintracht noch einmal den Druck in der Offensive, doch die Gäste-Abwehr stand weiter sicher und ließ kaum etwas zu. Die Frankfurter Angriffsbemühungen endeten zumeist kurz vor dem gegnerischen Strafraum.

Hitzig wurde es in der Schlussphase lediglich bei einer Rudelbildung, bei der Trapp und Maximilian Eggestein intensiv aneinander gerieten und dafür jeweils Gelb sahen. Zuvor hatte Robin Koch Freiburgs Junior Adamu am Kopf getroffen. Der Frankfurter Abwehrchef wurde dafür ebenfalls verwarnt. Ein Treffer von Adamu in der Nachspielzeit wurde wegen Abseits aberkannt.

© dpa ⁄ Eric Dobias, dpa
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