Karlsruher Firma soll Geldwäsche betrieben haben

Wegen mutmaßlicher Geldwäsche in einer Karlsruher Firma in Höhe von zehn Millionen Euro sind weitere Durchsuchungen erfolgt. Insgesamt neun Objekte seien am 11. und 24. Mai 2023 in Baden-Württemberg, Berlin, Hessen und Nordrhein-Westfalen durchsucht worden, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Karlsruhe am Freitag. Bei Auftaktdurchsuchungen waren bereits am 5. Mai 30 Wohnungen und Firmen durchsucht worden.
Geld
Eine Frau hält Geldscheine in der Hand. © Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa/Illustration

Bei den jüngsten Durchsuchungen seien zahlreiche Beweismittel sichergestellt worden, insbesondere Datenträger und Unterlagen sowie Bargeld und Vermögenswerte in Höhe von mehreren hunderttausend Euro. Die Zahl der Beschuldigten erhöht sich laut dem Sprecher aufgrund neu gewonnener Ermittlungserkenntnisse um weitere zwei Männer auf nun insgesamt acht Beschuldigte im Alter zwischen 21 und 59 Jahren.

Die Karlsruher Firma stehe unter Verdacht, die rechtswidrige Herkunft von Geldern und Edelmetallen durch Goldgeschäfte verschleiert zu haben. Auf die mutmaßliche Scheinfirma wurden die Ermittlungsbehörden durch einen Schließfach-Raub in einem Berliner Unternehmen aufmerksam. Die ursprünglich sechs verdächtigen Männer stammten nach Medienberichten aus dem Clan-Mileu in Berlin. Die Staatsanwaltschaft wollte zu allen acht Männern keine Angaben diesbezüglich machen.

© dpa
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