Durchsuchung bei «Letzter Generation» auch in Mannheim

Ermittler haben im Rahmen einer bundesweiten Aktion gegen die Klimaaktivisten der Gruppe «Letzte Generation» auch ein Objekt in Mannheim durchsucht. Nach Angaben des baden-württembergischen Innenministeriums vom Dienstag wird eine Person als Beschuldigter geführt. Ob es eine Festnahme gegeben habe, konnte ein Sprecher nicht sagen. Die Federführung liege bei der Staatsanwaltschaft im brandenburgischen Neuruppin. Der Mannheimer Beschuldigte soll nach Informationen aus Sicherheitskreisen an mehreren Taten bundesweit beteiligt gewesen sein.
Ein Aktivist der Gruppe «Letzte Generation», der seine Hand selbst auf der Straße festgeklebt hat, blockiert eine Kreuzung. © Swen Pförtner/dpa/Archivbild

Bundesweit wurden nach Angaben von Staatsanwalt Cyrill Klement im brandenburgischen Neuruppin elf Objekte durchsucht. Ermittelt werde gegen «etwas mehr als elf Personen» wegen Störung öffentlicher Betriebe. Geprüft werde aber auch der Verdacht der Bildung einer kriminellen Vereinigung. Zuerst hatte die «B.Z.» berichtet.

Hintergrund sind laut Klement mehrere Attacken von Klimaaktivisten seit April auf Anlagen der Raffinerie PCK Schwedt. Dabei sei unter anderem die Ölzufuhr unterbrochen worden. In einigen Fällen sei es beim Versuch geblieben.

© dpa
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