Heidenheim verpasst Sprung an die Spitze: 1:1 in Düsseldorf

Heidenheim bleibt ein heißer Kandidat im Aufstiegsrennen der 2. Fußball-Bundesliga - Fortuna Düsseldorf hat nach dem Remis im Heimspiel wohl alle Chancen verspielt.
Der Düsseldorfer Rouwen Hennings hält sich nach einer vergebenen Chance die Hände vor sein Gesicht. © Roland Weihrauch/dpa

Der 1. FC Heidenheim hat den Sprung auf die direkten Aufstiegsplätze in der 2. Fußball-Bundesliga verpasst und einen komfortableren Vorsprung auf die Verfolger verspielt. Der Tabellendritte kam am Samstag bei Fortuna Düsseldorf über ein 1:1 (1:1) nicht hinaus, verteidigte aber den Sieben-Punkte-Vorsprung auf den Tabellenvierten Paderborn. Die zuvor zu Hause dreimal in Serie erfolgreichen Rheinländer hingegen haben bei acht Punkten Rückstand auf den Relegationsrang wohl alle Aufstiegschancen verspielt. Vor 26 827 Zuschauern in der Düsseldorfer Arena erzielte Emmauel Iyoha (27. Minute) den Treffer für die Gastgeber, Tim Kleindienst (20.) hatte Heidenheim zunächst in Führung gebracht. Gästespieler Denis Thomalla erhielt wegen einer Tätlichkeit die Rote Karte (77.).

Eine Woche nach dem 1:0-Erfolg im Spitzenspiel gegen den SV Darmstadt 98 traten die seit vier Spielen unbesiegten Gäste mit nur einer Veränderung an. Norman Theuerkauf rückte für Marnon Busch in die Startelf und übernahm den Part im zentralen defensiven Mittelfeld.

Die heimstarken Düsseldorfer setzten die Ostwürttemberger früh unter Druck und kamen durch Torjäger Dawid Kownacki (13.) und Emmanuel Iyoha (18.) zu guten Torgelegenheiten. Doch mit dem ersten sehenswerten Angriff nutzte Kleindienst die perfekte Flanke von Florian Pick zum Führungstreffer für Heidenheim. Es war der 16. Saisontreffer des besten Zweitliga-Torjägers.

In der abwechslungsreichen Partie kamen die Gastgeber nach sehenswerter Vorarbeit des starken Linksverteidigers Michal Karbownik zum Ausgleichstreffer durch Iyoha. Der Treffer gab dem Team von Trainer Daniel Thioune Auftrieb, doch in der Offensive fehlte Fortuna letztlich die Durchschlagskraft, um die kompakt verteidigenden und taktisch disziplinierten Heidenheimer zu bezwingen. Auch die Schlussphase überstanden die Gäste in Unterzahl, nachdem Thomalla die Rote Karte erhalten hatte.

© dpa
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