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Feuerwehr trainiert in virtueller Welt

Für Feuerwehrleute sind Trainings von großer Wichtigkeit. Doch nicht immer müssen die Übungen in der realen Welt stattfinden.
Feuerwehrmann mit Virtual-Reality Brille
Ein Feuerwehrmann trägt eine sogenannte Virtual-Reality-Brille. © Tanja Marek/Vodafone/dpa

Die Freiwillige Feuerwehr in Linkenheim-Hochstetten (Landkreis Karlsruhe) trainiert das Löschen von Bränden künftig auch virtuell. Nach Auskunft einer Sprecherin des Unternehmens Vodafone sind die Feuerwehrleute bei diesen Übungen mit einer sogenannten Virtual-Reality-Brille ausgestattet. Beim Einsatz des «VR Firefighters» genannten System wird ein echter Brand in einer digitalen Welt, einer computergenerierten 3D-Umgebung, zu Trainingszwecken simuliert.

Die Trainings-Plattform, die von der Northdocks GmbH (Monheim, NRW) betrieben wird, bietet Feuerwehrmännern und -frauen die Möglichkeit Grundlagentrainings, Spezialfälle und andere Situationen des Feuerwehralltags in der virtuellen Umgebung zu üben.

Die Technologie ist laut Vodafone bereits bei der Freiwilligen Feuerwehr in Werl (NRW) sowie bei der Werksfeuerwehr Henkel im Einsatz. Für die Freiwillige Feuerwehr liegt die Trainingslizenz bei rund 200 Euro pro Monat, Linkenheim-Hochstetten bekam diese für ein Jahr kostenlos. Weitere Feuerwehren im Landkreis Karlsruhe hätten bereits Interesse angemeldet. Das System wurde während des Landesfeuerwehrtages in Kehl, der noch bis zum 23. Juli andauert, vorgestellt.

Um die Feuerwehrausbildung zu digitalisieren, werden derzeit viele verschiedene Ansätze erforscht und teilweise auch schon vertrieben, wie das Innenministerium mitteilte. Aus Sicht des Landes können digitale Anwendungen die Feuerwehrausbildung sinnvoll unterstützen, sagte eine Sprecherin. «Dies insbesondere dann, wenn Tätigkeiten simuliert werden, die nicht oder nur mit sehr großem Aufwand als Übungslage dargestellt werden können.» Bei der reinen Bedienung und Anwendung von Geräten werde es in vielen Fällen einfacher, effektiver und wirtschaftlicher sein, am und mit dem Gerät selbst zu üben.

Ob die Beschaffung solcher Systeme durch die zuständigen Gemeinden sinnvoll sei, müsse vor Ort und durch die Gemeinden selbst entschieden werden. «Wir haben viele Rückmeldungen zu vergleichbaren Systemen erhalten, dass die Kosten und der Aufwand für die Einführung, Installation und Wartung nicht im Verhältnis zum Nutzen stehen», erklärte die Ministeriumssprecherin.

© dpa
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