Für den sächsischen Fußball-Bundesligisten ist es bereits das dritte DFB-Pokalfinale in vier Jahren, 2019 gab es eine 0:3-Niederlage gegen den FC Bayern München, vor einem Jahr ein 1:4 gegen Borussia Dortmund. RB-Kapitän Peter Gulacsi betonte, dass «die Vorfreude in der Mannschaft enorm groß ist, wir wollen eine sehr gute und erfolgreiche Rückrunde krönen».
Nach dem Halbfinalsieg gegen Union Berlin (2:1) versprach er den Leipziger Anhängern, «endlich den Pott holen zu wollen». Immerhin ist er mit vielen Profis wie Emil Forsberg, Yussuf Poulsen oder Willi Orban «einen sehr langen Weg zusammen gegangen. Der Hunger ist extrem groß. Wir werden alles geben und bis ans Maximum gehen. Wir wissen, was der Titelgewinn dem Verein, der Stadt und der Region bedeutet.»
Tedesco lobte zugleich den erfolgreichen Weg der Breisgauer. «Der SC Freiburg ist aus meiner Sicht ein deutscher Top-Verein. Der Finaleinzug ist ein logisches Zeugnis für die hervorragende Arbeit, die in den letzten Jahren geleistet wurde», sagte der Deutsch-Italiener, der für das Finale alle Spieler an Bord hat.
Entscheidend wird für ihn auch sein, wie sein Team im Finale harmoniert. Das gilt vor allem für Christopher Nkunku. «Dass Christo aktuell Tore wie am Fließband schießt, hängt auch damit zusammen, dass die Mannschaft funktioniert. Er ist dann der Nutznießer am Ende einer Kette, die aufeinander abgestimmt ist. Das hilft uns natürlich ungemein», sagte Tedesco.