Finke hängt nicht am Status als Rekordtrainer

Volker Finke hätte kein Problem damit, wenn er in naher Zukunft seinen Status als Rekordtrainer im deutschen Profifußball verlieren würde. Finke, der am Freitag 75 Jahre alt wird, trainierte von 1991 bis 2007 den SC Freiburg und damit 16 Jahre ohne Unterbrechung. «Diese Zahl mag Journalisten und anderen wichtig sein, mir aber nicht», sagte er der Deutschen Presse-Agentur.
Der frühere Bundesliga-Trainer Volker Finke steht im Stadion. © Patrick Seeger/dpa/Archivbild

Frank Schmidt vom 1. FC Heidenheim kann die 16 Jahre beim schwäbischen Zweitligisten bereits Mitte September erreichen. Finkes Nachfolger in Freiburg, Christian Streich, hat seinen Vertrag beim Sport-Club kürzlich wieder verlängert und wird im Sommer auch schon in seine 13. Saison beim Sport-Club gehen. «Ich wünsche den beiden, dass sie die 16 Jahre schaffen und noch möglichst lange Trainer bei ihren Vereinen bleiben», sagte Finke.

Während er von seinen 16 Jahren mit Freiburg sechs in der zweiten Liga verbrachte, begann Schmidt 2007 beim FCH in der Oberliga und trainiert den Club seit 2014 ununterbrochen in der 2. Bundesliga. Streich stieg mit Freiburg 2015 einmal aus der Bundesliga ab, aber schon ein Jahr später wieder auf.

Den Heidenheimern, die in der 2. Bundesliga derzeit auf Rang zwei stehen, traut Finke den erstmaligen Aufstieg in die Bundesliga schon bald zu. Der Tag werde näher kommen, erklärte er. «Sie werden es irgendwann schaffen.»

© dpa
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