«Ich habe ein gutes Gefühl nach den ersten Spielen in diesem Jahr», sagte Staudt. «Schon gegen Mainz und Hoffenheim hätte die Mannschaft mit etwas mehr Glück gewinnen können, in Freiburg hatte sie großes Pech. Der Sieg gegen Köln jetzt war wichtig und die Tore waren sehenswert», sagte der Ehrenpräsident des VfB.
Die Wechsel in der sportlichen Führung der Schwaben in der Winterpause seien wichtig gewesen, «um für einen neuen Impuls zu sorgen», sagte Staudt. Neben Coach Labbadia war auch Fabian Wohlgemuth als neuer Sportdirektor für Sven Mislintat gekommen. Auch den kurzfristig noch von Union Berlin geholten Mittelfeldspieler Genki Haraguchi hält Staudt für eine «sehr gute Verstärkung».
Ein erneuter Abstieg des VfB, der aktuell 14. ist und am Samstag (18.30 Uhr/Sky) beim Tabellenletzten FC Schalke 04 antritt, wäre «eine ganz große Katastrophe», so Staudt, «finanziell und von der Stimmung her.» Umso wichtiger sei es, dass »der Verein wieder zusammenhält und in den Gremien wieder weniger gestritten wird.»