Die Zahl der Arbeitslosen im Südwesten ist im April weitgehend gleich geblieben. Landesweit waren 240.470 Menschen arbeitslos gemeldet, wie die Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit am Freitag in Stuttgart mitteilte. Im März hatte die Zahl der Arbeitslosen 240.496 betragen. Die Arbeitslosenquote betrug unverändert 3,8 Prozent.

Die Zahl der Arbeitslosen im Südwesten ist im Februar leicht gesunken. Landesweit waren 241.912 Menschen arbeitslos gemeldet, wie die Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit am Mittwoch in Stuttgart mitteilte. Dies seien 1305 weniger als im Januar. Die Arbeitslosenquote ging im Februar leicht auf 3,8 Prozent zurück nach 3,9 Prozent im Januar.

Angesichts der wirtschaftlichen Unsicherheiten haben zuletzt weniger Arbeitslose im Südwesten wieder einen Job gefunden. Während im September 2022 noch 22.000 Menschen aus der Arbeitslosigkeit heraus eine Beschäftigung aufgenommen hatten, waren es im Dezember nur noch 13.900, wie die Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit am heutigen Dienstag in Stuttgart mitteilte.

Die Zahl der Arbeitslosen im Südwesten ist im Mai leicht zurückgegangen. Landesweit waren 3,7 Prozent und damit 236 912 Menschen arbeitslos gemeldet, wie die Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit am Mittwoch in Stuttgart mitteilte. Im April hatte die Zahl noch 240.470 betragen. Die Quote lag damals bei 3,8 Prozent.

Der Frühling hat keinen spürbaren Schub für Sachsens Arbeitsmarkt gebracht. So ist die Arbeitslosigkeit weiter deutlich höher als vor einem Jahr. Bei der Bundesagentur für Arbeit ist bereits von einem «schwierigen Jahr» die Rede.

Von Frühjahrsbelebung am Arbeitsmarkt ist zwar vorhanden, fällt aber sehr verhalten aus. Für den Nordwesten weist die Arbeitsagentur vor allem auf Nachwuchssorgen hin, die sich noch verschlimmern könnten. Für betroffene Firmen gibt es eine Empfehlung.

Die Zahl der Arbeitslosen ist in Niedersachsen im März leicht gesunken. Im Land Bremen gibt es diesbezüglich kaum eine Veränderung. Sehr hoch ist weiter der Bedarf an Arbeitskräften.

Die konjunkturellen Unsicherheiten wirken sich auch auf den Arbeitsmarkt aus - auch wenn der sich im November als stabil erweist. Die Herbstbelebung fällt in diesem Jahr aber relativ schwach aus.

Die Zahl der Arbeitslosen ist in Nordrhein-Westfalen im Februar saisonüblich leicht angestiegen. Insgesamt waren im bevölkerungsreichsten Bundesland 705.193 Menschen arbeitslos gemeldet. Das waren 2674 Personen oder 0,4 Prozent mehr als im Vormonat, wie die Regionaldirektion NRW der Bundesagentur für Arbeit am Mittwoch mitteilte. Die Arbeitslosenquote verharrte bei 7,2 Prozent.

Die TSG Balingen hat zum ersten Mal in ihrer Vereinsgeschichte den württembergischen Fußball-Pokal gewonnen. Im Endspiel hatte der Regionalligist im Elfmeterschießen die besseren Nerven und gewann mit 5:4 (1:1, 1:1) gegen die Stuttgarter Kickers, die im Vorjahr triumphiert hatten. 

Nach einer tödlichen Messerattacke auf eine Frau in Bonndorf im Schwarzwald sitzt ein 49-Jähriger in Untersuchungshaft. Es soll sich um den zuletzt getrennt von ihr lebenden Ehemann der Frau handeln, teilten die Staatsanwaltschaft Waldshut-Tiengen und das Polizeipräsidium Freiburg am Samstagabend mit. Der Mann soll die Frau am späten Freitagnachmittag angegriffen und im Oberkörperbereich schwer verletzt haben, das Opfer starb noch am Tatort.

Mit einer Leiter hat die Feuerwehr in Pforzheim (Enzkreis) einen Mann aus einer brennenden Wohnung gerettet. Zuvor hatten es andere Bewohner am Samstag bereits selbst ins Freie geschafft, wie die Einsatzkräfte mitteilten. Als die Feuerwehr eintraf, stand der Mann an einem Fenster der brennenden Wohnung im Obergeschoß. Alle Bewohner blieben unverletzt. Aus einer Nachbarwohnung wurde außerdem ein Hund von der Feuerwehr gerettet.

Zur Untersuchung eines möglicherweise gefährlichen Fundstücks sind Einsatzkräfte am Samstag in Bad Cannstatt bei Stuttgart ausgerückt. Ein Anwohner hatte dort die Polizei alarmiert, weil er einen Gegenstand in Form einer Handgranate in der Nähe seines Müllcontainers entdeckt hatte. «Es handelt sich aber eventuell auch nur um eine Dekowaffe», sagte ein Mitarbeiter des Polizeipräsidiums in Stuttgart am Abend. Ein Entschärferteam sei ausgerückt, um den Fund zu untersuchen.

Bei einer Kundgebung haben in Freiburg Menschen aus der linken Szene gegen die Verurteilung von Lina E. in Leipzig protestiert. Zu Vorfällen sei es nicht gekommen, sagte ein Sprecher der Polizei. Zu der «Spontankundgebung» am Samstag war über Twitter aufgerufen worden. Die Veranstaltung fand unter dem Titel «Freiheit für Lina! Free All Antifas!» statt. Etwa 50 bis 60 Teilnehmer waren dabei.

Der SV Oberachern hat seinen Titel im südbadischen Landespokal verteidigt und sich erneut einen Startplatz in der ersten Runde des DFB-Pokals gesichert. Der Fußball-Oberligist setzte sich am Samstag gegen den Liga-Konkurrenten und südbadischen Rekordpokalsieger FC 08 Villingen mit 3:0 (0:0) durch. Im Emmendingener Elzstadion machten die Tore von Nico Huber (54. Minute), Luca Fritz (89.) und Joker Bastian Barnick (90. +5) den Unterschied.

Beim Zusammenprall eines Autos mit einem beladenen Abschleppwagen auf der Autobahn 5 in Höhe Walldorf (Rhein-Neckar-Kreis) sind zwei Menschen schwer verletzt worden. Ein 63-Jähriger fuhr am Samstag mit seinem Wagen aus noch unbekannter Ursache auf das Abschleppfahrzeug auf dem Standstreifen auf, wie die Polizei mitteilte. Der Fahrer und eine 26 Jahre alte Frau, die wegen ihres geladenen Pannenfahrzeugs im Schlepper saß, kamen demnach schwer verletzt in ein Krankenhaus. Der Sachschaden wird auf 100.000 Euro geschätzt. Die Autobahn musste laut Polizei in Fahrtrichtung Basel während der Bergung zum Teil gesperrt werden.

Der FC-Astoria Walldorf hat sich zum dritten Mal für den DFB-Pokal qualifiziert. Im Finale des badischen Landespokals setzte sich der Fußball-Regionalligist am Samstag mit 2:0 (0:0) gegen den 1. CfR Pforzheim durch. Bereits 2014 und 2016 gewann Walldorf den Wettbewerb.

Zwei Menschen sind bei einem Autounfall zwischen Nürtingen und Reudern (Landkreis Esslingen) verletzt worden, darunter der Beifahrer lebensgefährlich. Der Grund für den Unfall war vermutlich, dass die 21 Jahre alte Fahrerin zu schnell unterwegs war. Sie kam deshalb von der Fahrbahn ab und geriet ins Schleudern, wie die Polizei mitteilte. Der Wagen prallte laut Polizeibericht an einen Weidezaun neben der Straße. Ein Rettungshubschrauber brachte den 20 Jahre alten lebensgefährlich verletzten Beifahrer in ein Krankenhaus. Die Fahrerin wurde leicht verletzt.

Bei einem Unfall im Gegenverkehr zwischen Villingen und Schwennigen (Schwarzwald-Baar-Kreis) ist ein Fahrradfahrer tödlich verletzt worden. Ein Autofahrer wollte in der Nacht auf Samstag auf dem dortigen zweispurigen Abschnitt der L173 den Wagen vor ihm überholen, als ihm der Fahrradfahrer auf seinem Fahrstreifen entgegenkam, wie die Polizei mitteilte.