Krankenwelle bei Kaiserslautern vor Spiel gegen Sandhausen

Vor dem Heimspiel gegen den SV Sandhausen hat Fußball-Zweitligist 1. FC Kaiserslautern etliche Krankheitsfälle. FCK-Trainer Dirk Schuster musste in der Vorbereitung auf die Begegnung am Freitag (18.30 Uhr/Sky) auf zahlreiche Spieler verzichten. «Das war eine brutal schwierige Situation. Wir hatten eine Erkrankungswelle, die ich in dieser Form in meiner Trainerkarriere noch nie erlebt habe», sagte er am Mittwoch. 
Dirk Schuster
Kaiserslauterns Trainer Dirk Schuster bangt vor dem Spiel gegen Sandhausen um zahlreiche Spieler. © Matthias Bein/dpa/Archivbild

Die Namen der möglichen Ausfälle nannte der 55-Jährige nicht. «Ich will es dem Gegner dann doch nicht so einfach machen und hülle mich diesbezüglich lieber in Schweigen», sagte Schuster. Es sei aber eine zweistellige Anzahl an Akteuren, die derzeit im Training fehle. Jede Stunde gebe es einen anderen Wissensstand, so dass nur bedingt trainiert werden konnte. 

«Das ist ohne Frage eine große Herausforderung, aber wir werden am Freitag eine konkurrenzfähige Mannschaft auf den Platz schicken», sagte Schuster. Sicher nicht dabei sein wird Julian Niehues, der eine Gelbsperre absitzen muss. Auch die verletzten Kenny Prince Redondo und Lars Bünning stehen nicht zur Verfügung. 

Mit dem derzeitigen Tabellenvorletzten aus Sandhausen erwartet den FCK Schuster zufolge ein in der Defensive stabiler und extrem zweikampfstarker Gegner. «Das ist ein gestandener Zweitligist und eine der meistunterschätzten Mannschaften der Liga. Für mich ist es etwas überraschend, dass sie so weit unten stehen. Das wird ein Abnutzungskampf, wo Kleinigkeiten den Ausschlag geben werden», sagte Schuster. 

Für das Spiel haben die Pfälzer bereits knapp 38.000 Karten verkauft. Schuster freute sich auf eine erneut stimmungsvolle Kulisse im Fritz-Walter-Stadion und setzt ob der vielen personellen Fragezeichen auf die Unterstützung der Fans. «Wir auf dem Platz müssen alles geben, aber auch die Zuschauer müssen alles geben. Wir müssen gemeinsam an einem Strang ziehen, um unser Ziel, die 40-Punkte-Marke zu überspringen, zu erreichen», sagte er.

© dpa
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