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Krupp-Stiftung erwartet Entscheidung zu Thyssenkrupp Steel

Die Chefin der Krupp-Stiftung kann sich die Verselbstständigung des Stahl-Verkaufs vorstellen. Wie das genau aussehen könnte, ist jedoch nicht ihre Baustelle.
Thyssenkrupp
Die Thyssenkrupp-Stahlsparte ist Deutschlands größter Stahlhersteller und zählt rund 26.250 Beschäftigte. © Rolf Vennenbernd/dpa

Die Chefin der Krupp-Stiftung, Ursula Gather, erwartet eine baldige Entscheidung zur Zukunft des Stahlgeschäfts von Thyssenkrupp.

«Alle Beteiligten verfolgen die Verselbstständigung des Stahls mit Tempo. Ein Verharren ist sicher keine Option für Thyssenkrupp. Ich kann mir vorstellen, dass in absehbarer Zeit eine Entscheidung getroffen wird», sagte die Vorsitzende des Kuratoriums der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung der «Rheinischen Post».

Die Krupp-Stiftung ist mit 21 Prozent die größte Einzelaktionärin der Thyssenkrupp AG. Gather ist Mitglied des Aufsichtsrats. Die Thyssenkrupp-Stahlsparte ist Deutschlands größter Stahlhersteller. Sie zählte Ende Juni 26.250 Beschäftigte. Der Mutterkonzern strebt schon seit Längerem eine Verselbstständigung der Stahlsparte an.

Gather hält es für möglich, dass sich die Stiftung direkt an dem verselbstständigten Unternehmen beteiligt, auch bei einem Börsengang: «In verschiedensten Varianten ist eine Beteiligung der Stiftung an einem neuen Stahlunternehmen denkbar, wenn dies für die Stiftung nachhaltig sichere Einnahmen verspricht», sagte sie der Zeitung. Wenn es zu einem Spin-off käme, würden die Aktionäre von Thyssenkrupp ohnehin automatisch auch Aktionäre des neuen Stahlunternehmens.

In welche Richtung eine Verselbstständigung gehen könnte, sagte Gather nicht: «Wie die geplante Verselbstständigung konkret aussehen könnte, dafür gibt es viele Optionen. Ob ein Unternehmen, das Energie oder grüne Brammen liefert, ein anderer strategischer Investor oder Private Equity - solche Partnerschaften zu sondieren, ist Sache des Vorstands von Thyssenkrupp», sagte Gather. «Nach meinem Informationsstand prüft der Vorstand von Thyssenkrupp weiterhin alle Optionen und führt Gespräche, um dann dem Aufsichtsrat eine Lösung vorzuschlagen.»

© dpa
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