Zeichen stehen auf Kompromiss bei umstrittenem Hafen-Deal

Ein chinesischer Konzern soll sich an einem Containerterminal im Hamburger Hafen beteiligen dürfen - zu einem geringeren Anteil als geplant. In Regierungskreisen ist von einer «Notlösung» die Rede.
Ein Containerschiff von Cosco liegt im Hamburger Hafen. © Georg Wendt/dpa

Das China-Institut Merics warnte vor Risiken. Analyst Jacob Gunter sagte der Deutschen Presse-Agentur in Berlin: «Cosco und seine Investition in den Hamburger Hafen bergen verschiedene Risiken für die Sicherheit und die wirtschaftlichen Interessen Deutschlands.» Cosco sei nicht nur ein weiteres multinationales Unternehmen, das einfach nur eine Rendite anstrebt - sondern ein Instrument der chinesischen Regierung, um deren strategische Ziele voranzutreiben. Je abhängiger Deutschland von Investitionen und Geschäften mit Cosco werde, desto mehr Einfluss könnten Cosco und Parteifunktionäre auf die deutsche China-Politik ausüben.

© dpa
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