Das hinzugezogene Kompetenzzentrum Wolf/Biber/Luchs des Thüringer Umweltministeriums meldete nach einer ersten Untersuchung vor Ort eine tote Wölfin. Zur genaueren Bestimmung des Tieres gelte es jedoch, das Ergebnis einer genetischen Untersuchung abzuwarten, teilte ein Sprecher mit. Dies werde etwa zwei Wochen dauern. Wegen der beginnenden Paarungszeit der Wölfe komme es aktuell häufiger zu Straßenquerungen.
Schon in der Nacht zum letzten Donnerstag war auf der A4 bei Hermsdorf möglicherweise ein Wolf angefahren worden. Auch hier wurde das Kompetenzzentrum zur Klärung hinzugezogen. Das Ergebnis einer Genprobenuntersuchung lag am Montag noch nicht vor. Die gefährdete Tierart Wolf ist seit 2014 wieder in Thüringen heimisch.