Mit einem Zubauanteil von vier Prozent liege Sachsen-Anhalt im Mittelfeld der Bundesländer. Niedersachsen und Brandenburg kommen mit jeweils mehr als 400 Megawatt Brutto-Zubau beziehungsweise jeweils mehr als 100 Anlagen auf Anteile über 20 Prozent am deutschlandweiten Brutto-Leistungszubau.
Insgesamt hat der Zubau in Deutschland den Angaben zufolge Fahrt aufgenommen. Er habe sich um 35 Prozent gesteigert im Vergleich zum Vorjahr, sei aber mit 1925 Megawatt Brutto-Zubau beziehungsweise 484 Anlagen weiterhin sehr niedrig. Der Ausbau reiche nicht aus, um den Klimazielen der Bundesregierung und dem wachsenden Strombedarf für klimaneutrale Energie gerecht zu werden.