Nach der heftigen 21:31-Niederlage eine Woche zuvor in Flensburg hatte Haber eine Reaktion seines Teams gefordert. Doch die Leipziger wurden ihrer Favoritenrolle zu keinem Zeitpunkt gerecht. Zwar führten sie vor allem dank der starken Paraden von Torwart Kristian Saeveraas nach einer Viertelstunde mit 6:3, doch die Mindener stellten schnell wieder den Anschluss her.
Auch nach der Pause fanden die Gastgeber nicht zu ihrem Rhythmus und gerieten nach drei Gegentoren in Folge mit 21:23 in Rückstand (51. Minute). Die Haber-Schützlinge kämpften sich noch einmal zurück und glichen zum 25:25 aus, doch zehn Sekunden vor Schluss traf Miro Schluroff zum Sieg für die Gäste.