«Es kann kein Dauerzustand sein, dass Pendler, mittlere Einkommen, Familien sowie Unternehmen so stark belastet werden und die Bundesregierung zusieht», meinte Dierks. Dem Geldbeutel von Millionen Menschen und dem Wirtschaftsstandort Deutschland drohe enormer Schaden. Die sächsische Union sei deshalb für die sofortige Abschaffung der EEG-Umlage und die Senkung der Energiesteuern auf ein europäisches Mindestniveau. Damit könnten Stromkosten für alle Verbraucher mindestens halbiert werden.
Zudem verlangt die CDU in einem Positionspapier, die bis 2025 geplante Erhöhung der CO2-Zertifikatspreise auszusetzen. Die Pendlerpauschale müsse um fünf Cent angehoben werden, um die gestiegenen Kraftstoffkosten für Pendler abzufangen, lautet ein weiterer Punkt. Der Kohleausstieg dürfe erst dann erfolgen, wenn die Energiepreisstabilität und Versorgungssicherheit vollständig gewährleistet sei. Im Zuge des Kohleausstiegs müssten Planungs- und Genehmigungsverfahren beschleunigt werden.