«Sassari unterbreitete Gerald Robinson ein lukratives Angebot, mit dem wir nicht mitgehen konnten und das er objektiv betrachtet aber auch nicht ausschlagen kann. Wir konzentrieren uns nun auf die Suche nach einem passenden Ersatz», sagte Niners-Geschäftsführer Steffen Herhold. Der Zeitpunkt des Abgangs des Spielmachers trifft Chemnitz schwer, da mit Nelson Weidemann ein zweiter Akteur auf dieser Position verletzungsbedingt langfristig ausfällt.
Robinson trug mit durchschnittlich 10,9 Punkten und sechs Assists pro Partie bei seinen zehn Pflichtspiel-Einsätzen maßgeblich zum erstmaligen Einzug der Sachsen ins Final Four des BBL-Pokals und zum gelungenen Start in der Bundesliga bei. Dort liegen die Chemnitzer nach acht Spieltagen auf dem dritten Platz.