Hauptgeschäftsführer René Glaser sagte, zahlreiche Studien und Erfahrungen aus dem Lebensmittel- und Drogeriehandel machten deutlich, dass der Handel kein Infektions-Hotspot sei. «Es ist schlicht nicht logisch begründbar, warum die Kundenkontakte im Lebensmittel- und Drogeriebereich, die ca. 80 Prozent des Gesamtkundenaufkommens ausmachen, ohne größere Auswirkungen auf das Infektionsgeschehen stattfinden, während die restlichen 20 Prozent im Non-Food-Einzelhandel derart problematisiert werden.»
Am Dienstag will die Landesregierung eine neue Corona-Verordnung beschließen, die ab 6. Februar gelten soll. Geplant sind einige Lockerungen. So sollen künftig Messen und Kongresse unter 2G und mit Kapazitätsbegrenzungen wieder möglich sein.