Sachsen ist nach Thüringen (302,9) damit das Bundesland mit der zweitniedrigsten Corona-Inzidenz. Der einstige Corona-Hotspot Erzgebirge war mit einer Inzidenz von 169,9 die Region mit den bundesweit zweitniedrigsten Infektionszahlen. Am stärksten betroffen im Freistaat war die Stadt Leipzig mit einer Quote von 695,9. Bundesweit kletterte der Wert auf 840,3 (Vortag: 806,8).
Nach RKI-Angaben wurden im Freistaat bis zum frühen Montagmorgen 1399 neue Corona-Infektionen und zwei weitere Todesfälle innerhalb eines Tages gemeldet. Damit sind seit Anfang der Pandemie 13 962 Menschen in Verbindung mit dem Virus gestorben und 697 344 Infektionen gemeldet worden.
Wie auch in den meisten anderen Bundesländern ist die Virusvariante Omikron in Sachsen inzwischen vorherrschend: Wie aus dem RKI-Wochenbericht hervorgeht, liegt der Anteil von Omikron an allen Infektionsfällen inzwischen bei 65 Prozent.