Fast 600 Verkehrstote rund um die Neujahrsferien im Iran

Das traditionelle Neujahrsfest Norus gilt als beliebte Reisezeit im Iran. Doch dann ereignen sich auf den Straßen besonders viele Unfälle - mit teils tödlichen Folgen.
Rund um das Neujahrsfest im Iran sind in den vergangenen Wochen fast 600 Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben gekommen (Symbolbild). © Ahmad Halabisaz/XinHua/dpa

Rund um das Neujahrsfest im Iran sind in den vergangenen Wochen fast 600 Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben gekommen. Mehr als 12.000 weitere Iranerinnen und Iraner seien bei den landesweiten Unfällen verletzt worden, berichtete die Nachrichtenagentur ISNA am Mittwochabend. Die Polizei verzeichnete demnach deutlich mehr Straßenverkehr als noch im vergangenen Jahr.

Das Neujahrsfest Norus markiert den Frühlingsbeginn und fällt jährlich auf den 20. oder 21. März, an dem Tag und Nacht gleich lang sind. Das jahrtausendealte Fest gilt für die meisten Iraner als schönster Feiertag im ganzen Jahr. Aus diesem Grund ist der März auch die intensivste Reisezeit im Land. Traditionell werden die Familien besucht, und Fahrten ins Grüne geplant, Hotels sind meist ausgebucht.

© dpa
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