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Hoher Krankenstand nach Randale: Columbiabad geschlossen

Das Neuköllner Columbiabad in Berlin ist wiederholt wegen pöbelnder und randalierender Jugendlicher geräumt worden. Nun bleibt das Bad erst einmal geschlossen.
Freibad am Columbiadamm
Polizisten stehen vor dem Eingang des Sommerbads in Neukölln. © Carioline Bock/dpa

Nach Vorfällen mit renitenten Badegästen bleibt das Columbiabad in Berlin-Neukölln den zweiten Tag in Folge wegen Personalmangels geschlossen. Grund sei der hohe Krankenstand der Mitarbeiter, aufgrund dessen das Bad nicht betrieben werden könne, sagte eine Mitarbeiterin der Pressestelle der Berliner Bäder-Betriebe der Deutschen Presse-Agentur.

«Die Berliner Bäder-Betriebe (BBB) bemühen sich, das Bad so schnell wie möglich wieder zu öffnen», sagte eine BBB-Sprecherin später.

Das Columbiabad war am frühen Sonntagabend zum wiederholten Mal nach einer Auseinandersetzung von Jugendlichen mit Beschäftigten des Bades und Mitarbeitern eines Sicherheitsdienstes frühzeitig geschlossen und geräumt worden, wie es am Montag von den BBB hieß.

Chef der Bäderbetriebe zeigt sich besorgt

Der Chef der Bäderbetriebe, Johannes Kleinsorg, hatte sich besorgt gezeigt: «Die Menge der Vorfälle und das Verhalten einiger Badegäste stellen für unsere sehr engagierten Mitarbeitenden in den Bädern in der Summe eine extreme Belastung dar. Das ist auf Dauer so nicht tragbar.» Nach solchen Vorfällen steige die Krankenquote stark an. Die Öffnungszeiten in einigen Bädern müssten darum erheblich eingeschränkt werden.

Im Columbiabad hatten am Sonntag einige Jugendliche und junge Männer trotz mehrfacher Aufforderungen das Wasser lange nicht verlassen und waren immer wieder hineingesprungen, wie ein dpa-Reporter beobachtete. Letztlich halfen Beamte der Berliner Polizei bei der Räumung des Bades.

Im Laufe des Sommers kam es bereits zu mehreren Vorfällen, bei denen die Polizei in Berliner Freibädern eingreifen musste. Als Reaktion auf pöbelnde und randalierende Jugendliche wurden bereits in den Freibädern in Pankow und Neukölln die Sprungtürme und Rutschen geschlossen.

© dpa
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