Eine in unmittelbarer Nähe zur zerstörten Seitenscheibe sitzende Reisende sei durch umherfliegende Glassplitter glücklicherweise nicht verletzt worden. Die Weiterfahrt des beschädigten Zuges sei nur als Leerfahrt möglich gewesen. Die Reisenden des betroffenen Intercity mussten ihre Reise den Angaben zufolge mit anderen Zügen fortsetzen. Die Bundespolizei ermittelt wegen des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr und sucht Zeugen. Bereits am 17. und am 23. Dezember seien zwei Intercity zwischen Buldern und Dülmen durch Steinwurf beschädigt worden. Ob es sich um denselben oder dieselben Täter handelt, sei Bestandteil der Ermittlungen, erklärte die Polizei.