Sowohl in der Landeshauptstadt als auch in Köln soll auf den Schildern stehen, wann das Verbot gilt - voraussichtlich an den Wochenenden, in den Abend- und Nachtstunden - und was genau verboten ist. In Düsseldorf werde man die Hinweise wohl an den Eingängen zur Altstadt anbringen, so die Polizei. Die Stadt hatte dort zuletzt Schilder für das sogenannte «Verweilverbot» aufgehangen, das im vergangenen Jahr für mehrere Wochen wegen der Corona-Pandemie galt.
In Köln werden Teile der Zülpicher Straße und der Kölner Ringe zu Waffenverbotszonen. Dies seien - wie die Düsseldorfer Altstadt - Orte und Plätze, an denen viel Alkohol konsumiert werde und an denen es immer wieder zu Straftaten komme, hatte NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) gesagt. Von dem Verbot ausgenommen seien Anwohner, Beschäftigte der Gastronomie und Handwerker. «Zum Feiern braucht man keine Messer und keine Waffen», so Reul.