Wegen auftretender Symptome habe sich die eingereiste Person am 25. November testen lassen - das Ergebnis war positiv. Die Untersuchung auf Virusvarianten habe Auffälligkeiten gezeigt, die gegen eine Delta-Variante sprachen. «Eine Nachtestung wurde am 27. November durchgeführt und direkt in die Universitätsklinik zur Sequenzierung gebracht», hieß es. Die Sequenzierung sei aber wegen der zu geringen Viruslast nicht erfolgreich gewesen.
Daher sei am 29. November ein weiterer Test durchgeführt worden. «In diesem Abstrich war die Viruslast groß genug, um die Omikron-Variante mit einer Sequenzierung zweifelsfrei nachzuweisen», sagte eine Stadtsprecherin auf Nachfrage der dpa. Die Virologen der Universitätsklinik hätten übermittelt: «Ja, es ist Omikron».