Für das digitale Denkmal haben der Landtag und die Stadt Düsseldorf unter anderem mit den «Arolsen Archives» zusammengearbeitet. Die Mitarbeiter des Archivs sammeln und digitalisieren Dokumente von NS-Opfern, um sie Angehörigen zugänglich zu machen. Die Namen, die aktuell am Düsseldorfer Landtag leuchten, stammen ebenfalls aus der umfangreichen Sammlung.
Im Jahr 1945 befreiten sowjetische Soldaten das deutsche Konzentrationslager Auschwitz, in dem die Nationalsozialisten mehr als eine Million Menschen ermordeten. Seit 1996 gedenkt Deutschland am 27. Januar offiziell der Opfer des Nationalsozialismus.