Auf Eberl sei viel eingebrochen, erklärte Matthäus unter Verweis auf die derzeit schwierige sportliche Situation. Der zu Saisonbeginn gekommene Trainer Adi Hütter und Eberl seien angezählt worden. «Wir haben alle einen Traumberuf. Aber auch der hat seine Schattenzeiten. Die richtigen Entscheidungen zu treffen, dauernd unter Beobachtung zu stehen. Das kenne ich aus eigener Erfahrung - auch als Privatmensch», sagte der 60-jährige Matthäus.
Auch der ebenfalls als Sky-Experte tätige Ex-Nationalspieler Dietmar Hamann äußerte Respekt und erklärte, man müsse den Hut vor Eberl ziehen, wie offen er mit dem Thema umgegangen sei. «Ich kenne Max seit 40 Jahren, habe als Zehnjähriger gegen ihn gespielt. Max war immer ein Kämpfer», sagte Hamann. «Wir verlieren heute - auf Zeit - nicht nur einen hervorragenden Manager, sondern auch hervorragenden Mensch», fügte der 48-Jährige hinzu.