Hella steht vor der Übernahme durch den französischen Konkurrenten Faurecia. Singer ist dafür bekannt, dass er sich bei vor einer Übernahme stehenden Konzernen einen Minderheitsanteil sichert, um spätestens dann einen höheren Preis zu erzielen, wenn verbliebene Aktionäre in einem sogenannten Squeeze-out-Verfahren gegen Abfindung herausgedrängt werden sollen.
Faurecia hatte im August die Übernahme von Hella angekündigt und sich dabei das 60-prozentige Paket der Familien Hueck und Röpke für 3,4 Milliarden Euro gesichert. Den übrigen Aktionären boten die Franzosen 60 Euro je Aktie. Bis zum Ablauf der Annahmefrist hätten Hella-Anleger Faurecia 79,5 Prozent der Aktien angeboten, hieß es vor einigen Tagen.