Das Angebot auf der virtuellen Bußgeldkarte reicht von «Schnelle Küche - 16 km/h innerorts zu schnell - 70 Euro» bis zu «Neue Gerichte - Rettungsgasse - bis zu 320 Euro».
Unter «Stop and eat» führen die Beamten den «Klassiker» Falschparken auf - 35 Euro, heißt es, aber viele Extras seien möglich - zum Beispiel das Parken auf Geh- oder Radwegen für 55 Euro. Als Spezialität wird das «Blaulichtmenu» offeriert - Parken in der Feuerwehrzufahrt. Bei Behinderung von Rettungsfahrzeugen kostet das schon 100 Euro.
Einen kleinen Fehler enthält die Karte auch - fälschlicherweise droht sie nämlich für Tempoüberschreitungen zwischen und 16 und 20 Stundenkilometern innerorts bereits einen Punkt in Flensburg an. Den gibt es aber erst bei noch höherer Geschwindigkeit. «Keine Speisekarte ohne Tippfehler», kommentierte ein Polizeisprecher ungerührt.