«In der Regel sind das zum Glück keine schweren Unfälle: Auffahrunfälle, touchierte Spiegel und so weiter», sagte der Sprecher. Besonders hoch seien die Unfallzahlen in den ersten zwei Wochen nach der Sperrung gewesen, inzwischen gehe das hohe Niveau wieder zurück. Auffällig sei zudem, dass knapp die Hälfte der Unfallautos auf auswärtige Fahrer gemeldet seien. All das deute darauf hin, dass ein großer Teil des Unfallgeschehens damit zu tun habe, dass viele Verkehrsteilnehmer zunächst Probleme gehabt hätten, sich auf fremden Routen zu orientieren.
Auch zahlreiche Tempoverstöße registriere die Polizei auf den Schleichwegen. Diese gingen allerdings in der Regel auf das Konto heimischer Autofahrer.
Die marode Brücke der so wichtigen Nord-Süd-Achse A45 vom Ruhrgebiet Richtung Frankfurt muss abgerissen werden. Bis ein Neubau nutzbar ist, werden Jahre vergehen.