Laut Anklage soll der Mann geschossen haben, nachdem der Beifahrer des 30-Jährigen ausgestiegen war und mit einer Holzlatte auf den Wagen des 33-Jährigen eingeschlagen hatte. In der polizeilichen Vernehmung hatte sich der mutmaßliche Todesschütze auf Notwehr berufen.
Der Prozess startete unter erhöhten Sicherheitsvorkehrungen, weil es nach Gerichtsangaben schon vor der Tat Differenzen zwischen den Familien der Beteiligten gegeben hatte. Am ersten Prozesstag erschienen zu der Verhandlung jedoch nur wenige Zuschauer. (Az.: 39 Ks 17/21)