Das Hochstufen des Mindestalters wird unter anderem damit begründet, dass die jüngeren Erwachsenen besonders anfällig für eine Glücksspielsucht seien. Somit soll der Jugendschutz gestärkt werden. Nach Angaben der SPD-Landtagsabgeordneten Sabine Tippelt gibt es in Niedersachsen 1800 Spielhallen.
Der CDU-Landtagsabgeordnete Rainer Fredermann sagte: «Zertifizierung, IHK-Sachprüfung, regelmäßige Schulungen und ein Sozialkonzept müssen zukünftig zum Betrieb einer Spielhalle vorliegen.» Zusätzlich beginne die Sperrzeit künftig um Mitternacht und dauere bis 06.00 Uhr an. Geraucht werden dürfe dann in einer Spielhalle ebenfalls nicht mehr.